Mocha

Zurücklehnen, Augen schließen, eintauchen in die phantastische Welt von Mocha: Im Zentrum drei Frauenstimmen, die sich unterstützen und ergänzen, dazu filigranes Picking, geschmeidige Bassläufe, manchmal ein Loop, verträumte Querflöte, Piano, Glockenspiel –irgendwo zwischen Modern Folk, klassischer Songwriter-Tradition und Kammermusik, höchst eigenwillig und dabei überraschend eingängig.  

„What if it ends?” heißt das neue, zweite Album des Trios. Umkehren, aufgeben oder Flucht nach vorne? Die Songs zeigen ganz unterschiedliche Möglichkeiten auf, ob es um neue Wege geht („Springride“), um Schiffbruch („Ishmael“) oder eine unmögliche Liebe („Venus and Adonis“), oder die Cover-Version von Jenny Owen Youngs’ „Fuck was I“).

Silvia Cuesta (vox, bass, percussion) näht mit der Heißklebepistole und packt immer wieder  neue Instrumente aus.   

Micha Ködel (vox, guitar, violin) hat Malerei studiert, kann Shakespeare zitieren, aber auch mit der Motorsäge gut umgehen. 

Gisela Lipsky (vox, concert flute, piano) sortiert Dinge nach Farben, sammelt Schneckenhäuser und schräge Träume. 

Alle drei streifen gern durch den Wald. Sie lassen sich von magischen Momenten inspirieren, von klingenden Zeilen, starken Bildern oder einer ungewöhnlichen Harmonie. Ihre Songs arbeiten sie gemeinsam aus – am liebsten unplugged im Wohnzimmer.