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Neu ab 18.03.2022 Nach zwei Jahren Verzögerung haben die Shiny Gnomes es endlich geschafft: Das zwölfte Studioalbum des Quartetts ist aufgenommen, abgemischt und wartet auf seine Veröffentlichung. Nicht weniger als fünf Anläufe haben die Musiker Limo, Gazi, Andreas Rösel und der seit 2019 an den Drums sitzende Lars Worch in den Zeiten der Pandemie dazu gebraucht. Entstanden ist ein Werk, das mit Sicherheit zum Besten gehört, was die Gnomes seit ihrer Gründung im Jahr 1985 veröffentlicht haben. Die Band war selbst überrascht von dem, was nach fünf Studiotagen Anfang November 2021 aus den Boxen kam: Dieses Album hat etwas ganz Besonderes und ist wirklich „anders“ – eben Otherness. Die neun Songs sind mit einer Opulenz und Vielschichtigkeit produziert, die das psychedelische Füllhorn überlaufen lässt. Kongenial aufgenommen, gemischt und gemastert von Frank Mollena (Missouri, Bambi Davidson ), lässt der Sound nichts zu wünschen übrig: Von filigran-verspielt über meditativ-ambient bis wild und außer Rand und Band. Nur an wenigen Punkten der mittlerweile siebenunddreißigjährigen Gnomes-History finden sich derartig abwechslungsreiche Sound- Scapes. Auf der Basis von fetten Drums & Percussions und treibenden Bässen schieben symphonische Synthesizer und flirrende Orgeln, sanfte Mellotrone und hämmernde Pianos gewaltige Soundwände vor sich her. Feedback-Gitarren changieren mit elektrischer Sitar und akustischen Gitarren und mittendrin fliegen und fordern, beschwören und tagträumen Limos Vocals. Das epische Pearly eröffnet ein Album, das viele Facetten vereint – Shoegaze, Krautrock-Trance, PopCore, spacige Balladen – und über allem liegt der alles verbindende magische Klang-Schleier, mal leicht, mal schwer, doch stets bunt und kontrastreich in seiner Otherness . Bei Is It That und The Best Place l assen der Gesang von Doris Völkl, Stefanie Nerreter und Sabine Matheisl eine euphorische Gospel-Stimmung aufkommen, die es so bei den Shiny Gnomes noch nicht gegeben hat. Neu sind auch Wave-Songs wie Flashing Clockwise und Go On Then , die dann aber überraschend in exotische Far-Eastern-Sounds oder mächtiges Prog-Gebolze umschlagen. Geschmückt mit dem wundersamen Cover-Gemälde von Emma Hartmann ist dieses zwölfte Shiny Gnomes-Album ein Fest!
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